![]() Do335A |
DBTyp | Modell | |
Basistyp | Do335 | (Do335:) Video Do335 http://www.youtube.com/watch?v=pC5sZ7qk5_M |
Kithersteller | Lindberg | |
Material | Plastik | |
Hersteller | Dornier | |
Herstellerland | Deutsch | (Deutsch:) RLM-Liste Übergeordnete Kategorie: Europa |
Betreiberland | Deutsch | Übergeordnete Kategorie: Europa |
Bauepoche | 1 (Kindheit, 60/70er) | |
Themen | Jäger | (Jäger:) Jagdflugzeuge aller Art |
Betriebsaera | Wk2 | |
Scale | 1/72 | |
TextDE | Die Dornier Do 335 war ein von Dornier hergestelltes deutsches Kampfflugzeug des Zweiten Weltkriegs. Es kam nicht mehr zum scharfen Einsatz. Die lange Nase und die hochbeinige Konstruktion brachten diesem Flugzeug den offiziellen Namen "Pfeil" (für die einsitzige Version) und "Ameisenbär" (für den Doppelsitzer) ein. 1937 hatte sich Dornier das Prinzip eines Druckpropellers mit Fernwelle patentieren lassen. 1939 bauten Ulrich W. Hütter und Schempp-Hirth Flugzeugbau das Versuchsflugzeug Göppingen Gö 9, um die Funktionsfähigkeit dieser Antriebskonfiguration zu prüfen. Nach den erfolgreichen Tests nutzte Dornier 1942 das Konzept im Projekt Do P.231, aus dem dann die Do 335 wurde. Der Erstflug des Prototyps fand am 26. Oktober 1943 auf dem Flugplatz Mengen-Hohentengen statt. 1944 und 1945 entstanden nur wenige Serienmaschinen in verschiedenen Versionen als Jäger, Jagdbomber und Aufklärer; aufgrund der langen Entwicklungszeit und der schlechten Kriegslage war eine Massenproduktion nicht mehr möglich. Es existierten noch zwei Weiterentwicklungen, allerdings nur als Projekt: die Do 435 mit zwei Jumo-213-Triebwerken, verlängertem Rumpf und vergrößerten Tragflächen sowie die Doppelrumpfausführung Do 635. Insgesamt wurden von der Do 335 inklusive der Prototypen knapp 40 Stück gebaut; bei der Besetzung des Dornier-Werks in Oberpfaffenhofen befanden sich noch etwa 30 Stück in der Endfertigung; Teile für weitere 50 Maschinen waren vorhanden. Als weiterer Standort für eine Serienfertigung waren die Heinkel-Werke Oranienburg vorgesehen. Aufgrund der Probleme in der Endphase des Krieges wurde aber nur eine Do 335 fertiggestellt.(469) Pierre Clostermann schreibt in seinem Buch Die grosse Arena, dass er mit seiner Tempest einer Do 335 begegnet sei und nicht hinterher kam. Eine der Vorserienmuster ist im Luftkampf am 24. 12. 44 im Raum Neuwied abgeschossen worden. Allerdings läßt sich kein allierter Pilot diesem Abschuß zuordnen. An der Absturzstelle wurden .50BMG Hartkerne gefunden.(470)belegt anhand von (471) Film der Do 335 bei Start und im Flug Bericht von Testpilot Lerche über den letzten Flug der VG+PH: http://www.klassiker-der-luftfahrt.de/de/geschichte/flugzeuge/dornier-do-335-mein-letzter-flug-mit-der-do-335.108944.htm (472) | |
BaseVehicle | Flugzeug | |
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![]() Box Art Do335A |
lime: | Hervorragende Quelle, kaum Fehler |
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