Geschichte der Luftwaffe der Türkei

Inhaltsverzeichnis

Osmanische Luftstreitkräfte

(743)Die osmanische Luftwaffe (Osmanli hava kuvvetleri) war eine der ältesten Luftwaffen in der Welt. Erste Ansätze zur Fliegerei wurden 1909 im Rahmen der Armee begonnen. Ein Forschungsteam wurde nach Europa und ein anderes zur internationalen Luftfahrt-Konferenz 1910 in Paris geschickt. Im Dezember 1909 kreisten der belgische Baron Pierre de Caters und der Franzose Louis Blériot über den Köpfen tausender Schaulustiger erstmals mit einem Flugzeug über Konstantinopel. Ende 1910 wurde eine endgültige Entscheidung getroffen und einige Offiziere wurden nach Europa zu Schulungen als Luftfahrtpersonal gesendet. Trotz dieser Grundsatzentscheidungen durch das Oberkommando der türkischen Armee war die Finanzierung ein Problem. Kriegsminister Mahmut Sevket Pasha, der den zukünftigen Wert der Luftfahrt vorher sah, setzte sich für die Luftfahrt ein. Die ersten Schüler waren Kapitän Fesa von der Kavallerie und Yusuf Kenan vom Technikkorps, sie wurden im Juli 1911 zur Bleriot Aircraft Company in Frankreich geschickt.
Bleriot XI
Bleriot XI

Mahmut Sevket Pasa wies 1911 Lt Col. Sureyya Bey an, einen Fliegerhorst und eine Flugzeugkommission in Istanbul bilden, etwa zur gleichen Zeit, als die westlichen Luftwaffen gebildet wurden.

Weitere acht freiwillige türkische Offiziere wurden auch nach Frankreich für das Flugtraining geschickt und zwei von Frankreich erworbene Flugzeuge von Deperdussin wurden an Fesa und Yusuf Kenan in Istanbul am 15. März 1912 geliefert. So konnte 1912 die Luft-Schule Yesilk (Istanbul) eingeweiht werden. Heute ist dies der Ataturk International Airport. Am 3. Juli 1912 begann die türkische Armee selbst Piloten auszubilden. Im Mai 1913 wurde die Ausbildung von Flugzeugbeobachtern aufgenommen und eine erste operative Fliegereinheit aufgestellt. Zudem lieferte Deutschland ein Parseval-Luftschiff.(744)

Der erste militärische Konflikt der jungen Luftwaffe war gegen Italien, als dieses 1911 in Libyen einfiel, das zu dieser Zeit zum osmanischen Reich gehörte. Italien nutzte Flugzeuge zur Bombardierung türkischer Einheiten, als diese noch keine Flieger zur Verfügung hatten. den Türken gelang der erste Abschuß eines italienischen Flugzeugs (vom Boden aus). Der Pilot wurde gefangen genommen.

Die enge Zusammenarbeit mit Frankreich hielt an und es wurden dort weitere Flugzeuge gekauft und im Gegenzug Piloten in Frankreich ausgebildet. Es wurden dann weitere Beziehungen zu England und Deutschland aufgebaut. Piloten wurden an der Fliegerschule in Bristol ausgebildet und englische und deutsche Flugzeuge gekauft. Im April 1912 flogen die zwei Deperdussin Flugzeuge in Istanbul als Teil der Zeremonie zum Jahresgedenktag des Sultans Resat.

Die junge Osmanen-Luftwaffe sah Einsätze im Balkankrieg von September 1912 bis Oktober 1913. In der ersten Phase von Balkankrieg 1912-1913 fehlte die Einsatzerfahrung, aber in der zweiten Phase waren sie ziemlich erfolgreich. Obgleich mit 17 Flugzeugen zu klein, um wirklich wirkungsvoll zu sein, lieferten sie wertvolle Aufklärungsergebnisse. Es gab auch erste Verluste, so wurden am 23. Oktober 1912 zwei türkische Albatros-Flugzeuge bei Kirk-Kilse von bulgarischen Truppen erbeutet.
Der Osmane FethiBey wurde mit seiner Ballonfirma bei Yesilkoy legendär. Zusätzliche Flugzeuge inklusive einiger Seeflugzeuge wurden von Frankreich gekauft. Nach dem Ende des Balkankriegs wurde eine Luftfahrtorganisation aufgebaut. Im Juni 1914 wurde die Marineluft-Schule in Yesilkoy gegründet. Am 1.Juni 1914 kamen auch erste US-Curtiss F2 Seeflugzeuge nach Istanbul. Zur Demonstration der Leistungsfähigkeit der türkischen Luftwaffe flogen Fethi Bey und ein anderer türkischer Pilot, Nuri Bey, im Februar 1914 in zwei französischen Flugzeugen mit Luftpost die Strecke von Istanbul nach Kairo. Beide stürzten allerdings bei Galiläa bzw. Jaffa tödlich ins Meer. Danach wurden eine dritte Maschine, die von Kemal Bey gesteuert wurde gesendet, um die Reise zu beenden. Sie erreichte Kairo im Mai 1914.

1914-1918 - Der große Krieg

Kriegsbeginn

(743)Zu Beginn des Krieges hatte das Osmanen-Reich nur fünf Flugzeuge und sechs Piloten. Es handelte sich um schwach motorisierte Bleriot und Deperdussin-Flugzeuge, sowie deutsche DFW Mars. 1915 wurden eine Gruppe deutsche und türkische Flieger zwischen den jeweiligen Luftwaffen ausgetauscht.
Oberleutnant Fazil wurde mit einer Nieuport auf dem Flugplatz Nara geschickt. Fazil Bey konnte mit seinem Flugzeug bei Aufklärungsflügen aus nur 150 m Höhe im September und Oktober 1914 wichtige Meldungen über Flottenverbände im Raum Bozcaada und Limni zurückbringen. Am 19. Oktober 1914 folgte Hauptmann Savmi, der nach seiner nur drei Monate zuvor erfolgten Pilotenausbildung mit dem Zweisitzer 'Mahmut Sevket Pasa' an die Dardanellen geschickt wurde. Aufgrund Motorschadens musste Savmi bei Sarköy jedoch notwassern und die Maschine nach Yesilköy zurückgebracht werden. Zwei weitere Flugzeuge wurden vom Dampfer Ramazan am 12. Januar 1915 an die Dardanellen transportiert. Die Maschine 'Ertugrul', eine Bleriot XI-2 geflogen vom Piloten Cemal startete zu Überwachungsflügen über den Dardanellen, war jedoch technisch nicht in der Lage, weitere Aufklärungsflüge gegen die Inseln Imbros, Lemnos oder Tenedos durchzuführen, wo sich mittlerweile die alliierten Seestreitkräfte für die für den 18. März geplante Offensive sammelten.

Die Schlacht an den Dardanellen

(744)Den ersten Schwerpunkt des Luftkrieges bildete in den darauf folgenden Monaten der Kriegsschauplatz an den Dardanellen. Den etwa 40 alliierten Flugzeugen konnten zunächst keine osmanischen Flieger entgegengesetzt werden. Im März 1915 trafen aus Deutschland eine Rumpler B.I und drei Albatros B.I auf dem Flugplatz Yesilköy an.
Die Rumpler B.I mit der Seriennumber 993/14 (türkische Regriernummer 1) wurde in der Nacht des 17. März auf einen Behelfsflugplatz in unmittelbare Nähe der Dardanellen geschafft. Und startete auf Befehl des Festungskommandanten von Bozcaada am Morgen des 18. mit Oberleutnant Servo und Karitän Schneider an Bord zur ersten erfolgreichen Aufklärung gegen die sich nähernden alliierten Verbände; die Flieger meldeten 14 Schlachtschiffe, darunter die H.M.S. Queen Elizabeth und Inflexible, zwei bis vier Kreuzer, zwei Werkstattschiffe, zwei Larazettschiffe und zehn Fischkutter als Minenleger sowie weitere Zerstörer und U-Boote und ermöglichten die rechtzeitige Alarmierung der Küstenverteidigungsanlagen. Leutnant Cemal stieg ebenfalls mit seiner Bleriot 'Ertugrul' auf und bestätigte daraufhin den Anmarsch der feindlichen Marineeinheiten auf die Meerenge. Die britischen Flieger der No. 3 Squadron RNAS kreisten nun ebenfalls über den Dardanellen und meldeten, die Meerstraße sei weitgehend minenfrei, übersahen jedoch den türkischen Minenleger Nusrat: Daraufhin liefen die Kriegsschiffe Bouvet, Irresistible, Ocean, Gaulois, Suffren und Inflexible auf Minen und sanken oder wurden schwer beschädigt. gegen 16.00h stiegen Cemal und Rasit Osman Tayyar erneut mit 'Ertugrul' auf, am Abend gefolgt von der Besatzung Seidler und Hüseyin Sedat mit dem Rumpler-Doppeldecker, die alliierte Rückzugsbewegungen Richtung Limni feststellten. Danach verhinderte das Wetter weitere Flüge. Am 22. März brachten türkische Truppen eine britische Maschine bei Saroz Bay zum Absturz, inzwischen hatten die Alliierten auch einen Fesselballon stationiert. Am 26. März flogen Serno und Schneider, am Abend Schneider und Hüseyin Sedat Aufklärung bis nach Limni. Inzwischen trafen auch die beiden Albatros B.I an den Dardanellen ein., wobei weder Bomben noch Ersatzteile für die Maschinen vorhanden waren. Aus diesen Beständen wurde die 1. osmanische Fliegerabteilung gebildet, zunächst unter dem Kommando des deutschen Leutnants Ludwig Preussner, danach unter dem des türkischen Hauptmanns Tahsin. Die Abteilung erhielt am 13. Juli vier neue Flugzeuge. Inzwischen wurden die unbewaffneten Rumpler B.I durch vier mit Beobachter-MG bestückte Albatros C.I ergänzt. Am 27. September schossen die Leutnants Preussner und Ketlembeil erstmals ein Feindflugzeug ab. Am 30. November folgten Oberleutnant Ali Riza und sein Beobachter Orhanüber Kabatepe mit dem Luftsieg über ein französisches Flugzeug, das brennend über İntepe-Helles abstürzte.
Im September 1915 traf der erste Fokker-Eindecker-Jagdflugzeuge in Canakkale ein, gefolgt von drei weiteren im Dezember. Leutnant Hans-Joachim Buddecke und seine Jagdflieger Schüz, Meinecke and Muhra vernichteten 9 Feindflugzeuge, Leutnant Theodor Jakob Croneiss fiel.
Im Zuge des alliierten Rückzugs von den Dardanellen bombardierten osmanische Flieger auf die Militärlager in Sedd ul Bahr, die Depots bei Mudros sowie feindliche Schiffe und meldeten Volltreffer. Am 4. Januar 1916 schoss Vizeflugmeister Schubert eine Maurice-Farman der Escadrille MF 98 T ab. Die 1. Fliegerabteilung verblieb anschließend in Galata, um die türkische Küste fortan gegen feindliche Landeoperationen zu sichern.
Die osmanischen Marineflieger wurden im Juli und September 1915 durch insgesamt fünf Gotha WD-1-Wasserflugzeuge verstärkt, weitere drei Gotha WD-2 wurden von aus Deutschland zurückkehrenden türkischen Flugschülern überführt. Die Seeflieger standen unter dem Kommando des deutschen Seeoffiziers Körner. Auftrag der Seeflieger waren Aufklärungsflüge gegen alliierte U-Boote und Seestreitkräfte. Später wurde eine weitere Fliegerstation in Canakkale mit 5 Gotha WD-2 F lugzeugen aufgebaut, die Bombenangriffe auf Depots und Flugplätze auf Imbros und Teredos durchführten. Zudem wurden deutsche Seefliegerstationen mit türkischem Personal verstärkt.(744)
Fokker E.IV
Fokker E.IV
gebaut von Martin Burk

Allgemeine Lage und deutsche Hilfe

Mithilfe seiner deutschen und österreichischen Verbündeten erweiterte sich die Osman-Luftwaffe schnell. Der deutsche Hauptmann Erich Serno (1886-1963) der deutschen Militärmission, betitelt als Luftfahrt-Angelegenheits-General Inspektor, organisierte den weiteren Aufbau der osmanischen Fliegertruppe nach deutschem Vorbild. Mit großem logistischem Aufwand musste Serno den Nachschub von deutschen Flugzeugen bewerkstelligen. Diese wurden zunächst aus Deutschland zum Flugplatz Herkulesbad-Czernohavitz südlich von Mehadia in der Nähe der Grenze Österreich-Ungarns zu Rumänien überführt, gelangten dann nach Lom Polanka in Bulgarien, wurden dann zerlegt und in Kistenladungen verpackt nach Konstantinopel transportiert oder per Bahn zum Bahnhof Orsowa geliefert und als griechische Waren deklariert durch Bulgarien geschleust. Mit dem Kriegseintritt Bulgariens im Oktober war jedoch die Landverbindung zur Türkei offen. Nun wurde mit Hilfe weiterer deutscher Flugzeuge und Piloten eine kleine, aber schlagkräftige Fliegertruppe aufgebaut. Gleichzeitig organisierte Serno die Entsendung türkischer Offiziere zur Pilotenausbildung nach Deutschland.(744)
Etwa 450 Flugzeuge dienten in der türkischen Armee während des Krieges, viele davon von deutschen Piloten geflogen. Viele waren Albatros, Fokker- und Gotha-Modelle. Deutschland verschickte circa 260 Flugzeuge, von denen allerdings nicht alle ankamen.(743)

Der Zustand der Korruption war entsetzlich. Die Luftwaffe bestand im Verhältnis zu den wenigen Maschinen aus einer enormen Anzahl von Offizieren, in einer fantastischen Uniform, die mehr zu einer Komödie als in die Luftwaffe gepasst hätte. Die Söhne der wohlhabenden Geschäftsleute suchten den Dienst in der Luftwaffe, um in den Gaststätten bei Pera zu bleiben und nicht an die gefürchteten Frontabschnitte von Syrien und Mesopotamien zu müssen.(743)

Fünfzehn fliegende Einheiten wurden gegründet, drei mit Jägern, der Rest mit einer Mischung aus Zweisitzern und Jägern. Sie wurden mit 1-10, 12 (später umbenamt in 13), 14-17 nummeriert. Die Masse der Maschinen waren deutsches AEG-Cs (vermutlich AEG-CIVs). Hauptmann Serno half bis 1918, 17 landgestützte und 4 Seeflugzeug-Geschwader zu organisieren.
Deutsche Fliegerabteilungen kamen von 1916 an dazu (die Fa 300 'Pascha' im April 1916 betriebsbereit, gefolgt von Fa 301-304s im Juli 1917, die bayerische FA-304b und die FA-305 im November). Die 6 deutschen Jastas sollten die Luftüberlegenheit des Sultans sichern. Einige Einheiten bestanden aus gemischtem Personal.
Albatros W.4 (late)
Albatros W.4
Der taktische Befehl wurde den jeweiligen Armeen zugewiesen. Die osmanische Luftwaffe hatte nie eine zentrale Führung. Fliegereinheiten (Tayyare Bolugu) und Jagdgeschwader (Handels Bolugu) berichteten einzeln entweder einer Armee oder Korps. Zusammen mit dem Inspektorat der Luftfahrt wurde am 15. Februar 1915 die 9. Luftfahrt-Angelegenheits-Zweigstelle innerhalb der Struktur des Ministeriums des Krieges eingerichtet. Während des Folgezeitraums wurde die Organisation ausgebaut, um die Luft-Schule, die Luftstützpunkte, die Hersteller, die Ballon-Firmen, die Flugabwehrartillerie und die Meteorologie-Stationen zu verwalten.(743)

Die osmanische Luftwaffe verwendete ab 1915 Rot als Farbe der Waffengattung. Zudem war das Personal Teil des Ingenieurwesens und trug daher dessen blaue Uniform-Abzeichen. Marineeinheiten und -schulen unterstanden der Organisation des Ministeriums der Marine. Die Armee und die Marineluftfahrt wurden am 16. Mai 1916 unter dem Luftfahrt-Angelegenheits-Inspektorats vereinigt.(743)

Hansa-Brandenburg W29
W.29 im Juli 1918

Weiterer Kriegsverlauf

(743)Das Einsatzgebiet von 1914-1918 war riesig, von Galizien über Yemen und Caucasia. Vor allem ab 1917 übernahmen deutsche Fliegerkräfte den Palästina-Bereich und die Verteidigung der Dardanellen, während die Osmanen sich auf Mesopotamien, den Kaukasus und den Lawrence-Aufruhrs konzentrierten. Türkische Flugzeuge waren entlang den Straßen, vor allem während der Gallipoli-Kampagne, der ägäischen und Mittelmeerküsten und auf den kaukasischen, palästinensischen und irakischen Frontseiten aktiv. In der früheren Phase der Dardanellen-Kämpfe versuchten die osmanischen Flieger die Flotten der Alliierten zu bedrängen, eher wenig erfolgreich (siehe oben). Türkische Flugzeuge überfielen ein britisches Lager 25 Meilen östlich Suezkanals und verursachten schwere Schäden mit Bomben und Mg-Feuer. Sie dienten sogar in Arabien gegen Lawrence und andere. Türkische und deutsche Piloten versenkten einige britische Schiffe und vielleicht ein Unterseeboot im Ägäischen Meer und schossen viele britische, französische und russische Flugzeuge ab.(743)

Am 29. Juli 1918 wurde der Name des Luftfahrt-Angelegenheits-Inspektorats zum Luftwaffen-General-Inspektorat geändert und eine Reorganisierung eingeleitet. Zu Ende des großen Krieges hatte die türkische Luftwaffe ungefähr 100 Piloten und 17 landgestützte und drei Seeflugzeugeinheiten je 4 Flugzeuge.(743)

1918-1923 - Unabhängigkeitskrieg

(743)Nach dem Ende des großen Krieges wurde das Land, hauptsächlich Istanbul, durch die Allierten nach der Unterzeichnung des Moudhros Waffenstillstands am 30. Oktober 1918 besetzt. Das deutsche Kontingent verlies das Land und die Luftwaffe wurde quasi aufgelöst. Das Luftwaffen-Inspektorat wurde am 29. Juli 1918 neu gebildet, hatte aber kein Personal und bestand nur noch auf dem Papier. Die Flugzeuge wurden hauptsächlich in Istanbul, in Izmir, in Konya, in Elazig und in Diyarbakir gesammelt. Nach dem Waffenstillstand wurde das Osmanen-Reich aufgelöst und entwaffnet Verschiedene Teile des Osmanen-Reiches wurden in die Unabhängigkeit entlassen oder durch die Westmächte besetzt. Das Friedensabkommens vom Mai 1920 sah eine Demobilisierung der Militär- oder Marineluftwaffen vor, die Abgabe der Flugzeuge an die Alliierten und Inspektionsrechte durch die Alliierten. Die Fertigung, der Import und der Export von Flugzeugen oder Flugzeugteilen wurde für 6 Monate verboten. Das Luftwaffen-Inspektorat wurde am am 25. Juni 1920 aufgelöst.
Unterdessen brach der türkische Unabhängigkeitskrieg unter der Führung von Mustafa Kemal Pasha in Anatolien aus, um die Freiheit der türkischen Nation und die Vollständigkeit des Landes sicherzustellen. Die griechische Armee versuchte verschiedene Regionen von Anatolien zu besetzen. Mustafa Kemal, später bekannt als Ataturk, versammelte seine Landsmänner, verjagte die Angreifer und gründete die moderne Republik Türkei. 1919 zu Beginn dieses Kampfes hatten die Türken keine Flugzeuge. Die türkischen Flieger nahmen aber auch an diesem Kampf teil und schlossen sich Konya Flughafen in Anatolia an. Personal der türkische Luftwaffe begannen ab März 1920 in Konya und in Eskisehir gFlugzeuge aus geschmuggelten Teilen zusammenzubauen. Die erste nationale Luftwaffe wurde mit zwei Flugzeugen in Adana gegründet und die erste nationale Flugzeugwartunganlage wurde im Eskisehir-Eisenbahnwartungsgeschäft aufgebaut. Die Zahl der Flugzeuge stieg bald auf 16. Die neue Luftwaffe leistete Aufklärung und begrenzte Schläge auf feindlichen Ziele zur Unterstützung der Armee. Die benutzten Flugzeuge waren Albatros, Breguet, Fiat, De Havilland und Spad Modelle (und Deperdussin(744)?).

SPAD Spad XIII C-1
SPAD XIII
Der neue türkische Staat wurde begründet mit der Einweihung der türkischen Nationalversammlung am 23. April 1920 in Ankara. Eines der primären Ziele war die Wiederherstellung der Disziplin der türkischen Armee. Die neue Luftwaffenorganisation reparierte beschädigte und defekte Flugzeuge. Am 1. Februar 1921 wurde eine organisatorische Änderung vorgenommen, und das Luftwaffen-Generalkommando geschaffen. Als der Unabhängigkeitskrieg 1922 endete, bestand die Luftwaffe aus einer Gruppe, die aus drei Einheiten bestand - Izmir, Afyon und Bandirma. Es gab auch eine Marinelufteinheit in Izmir. (743)

1923-1944 Neutralität

(743)
D.21 Dewoitine
Dewoitine D.21
Letov S16T
Letov S-16T

Unter der Führung von Ataturk wurden beträchtliche Anstrengungen zur Verstärkung der Luftwaffe unternommen. Französische Ausbilder wurden eingeladen, in Izmir zu unterrichten und Aufträge wurden in zahlreichen Länder für moderne Flugzeuge vergeben. 1925 wurde die Luftschule in Eskisehir wieder hergestellt und die ersten Kursteilnehmer graduierten im Oktober des selben Jahres. 1928 wurde ein Luft-Ministerium mit drei Bataillonen geschaffen. Diese wurden 1932 bis 1939 auf Brigadeniveau angehoben. Es gab drei Hauptabteilungen: Eskisehir, Diyarbakir und Izmir. Ataturks Unterstützung der Luftfahrt wurde möglicherweise symbolisch bestätigt, als eine seiner Töchter Pilot wurde.

Morane-Saulnier MS406 Türkei
Morane-Saulnier MS406
Miles Master II
Miles Master II
In den Jahren nach dem großen Krieg wurde eine Flugzeugfabrik bei Kayseri mit einer Lizenz für amerikanische Curtiss-Flugzeuge errichtet. Aber die Türken erwarben auch deutsche Heinkel Bomber, britische Blenheim Bomber, amerikanische Martin-und Vultee Bomber, polnische PZL Jäger und französische Morane-Jäger.

Zusätzlich zur Ausbildung im eigenen Land wurde ab 1930 auch Personal nach Italien und die USA zur Ausbildung geschickt.

Die türkischen Flieger fingen 1933 an, blaue Uniformen als Symbol ihrer Waffengattung zu tragen. Eine Luftwaffen-Akademie wurde 1937 eröffnet, und am 22. Mai 1939 wurden Luftbrigaden gebildet. 1940 hatte die türkische Luftwaffe einen Bestand von 500 Flugzeugen und war damit die leistungsfähigste Luftwaffe des Balkan. Sie wurde während des zweiten Weltkriegs immer in Bereitschaft gehalten um für einen möglichen Konflikt gewappnet zu sein. Die Brigaden wurden zu Luftdivisionen ausgebaut.

Focke-Wulf Fw190 Aa-3
Fw 190 Aa-3
Während des Weltkrieges wurde von beiden Seiten auf die Türkei Druck ausgeübt, Position zu beziehen, sie blieb jedoch neutral. Infolgedessen war die Türkei in der Lage, zusätzliche Flugzeuge von beiden Seiten zu beziehen: deutsche Focke-Wulf Fw 190, britische Hurrikane und amerikanische Tomahawks. Die türkische Luftwaffe erwarb sogar einige amerikanische Bomber B-24, die in der Türkei nach Zwangslandungen nach dem den Ploiesti-Angriffen von 1943 interniert waren. 1944 wurde die Luftwaffe von der Armee getrennt und wurde ein unabhängiger Dienst.

Fw 190 Aa-3
Fw 190 Aa-3
gebaut von Martin Burk
Fw 190 Aa-3
Fw 190 Aa-3
gebaut von Martin Burk
P-40C
P-40C
gebaut von Zimmo
P-40C
P-40C
gebaut von Zimmo
Türkische Hurricane II
Türkische Hurricane II
gebaut von Zimmo
Türkische Hurricane II
Türkische Hurricane II
gebaut von Zimmo
Türkische Hurricane II
Türkische Hurricane II
gebaut von Zimmo
Fairey Battle I
Fairey Battle I
gebaut von thomas van Helt
Fairey Battle I
Fairey Battle I
gebaut von thomas van Helt
Fairey Battle I
Fairey Battle I
gebaut von thomas van Helt
Fairey Battle I
Fairey Battle I
gebaut von thomas van Helt

Geschichte seit 1944

(743)Um alle Luftstreitkräfte unter einem Befehl zu konzentrieren, wurde am 31. Januar 1944 das Luftwaffen-Kommando als eigenständige Waffengattung etabliert. Praktisch
Beechcraft AT11 Kansan
AT-11 Kansan Bombentrainer
für die A-26
Spitfire Vb
Spitfire Vb
gebaut von Zimmo

erst am 4. Februar 1944 operativ geworden, blieben aber Logostikeinheiten und Trainingseinrichtungen unter dem Kommando des Verteidigungsministers und des Generalstabs. Generalleutnant Zeki Dogan wurde als der erste Kommandant der neuen türkischen Luftwaffe ernannt. 1948 bzw. 1950 wurden dann auch die Logistik und die Hochschule der Luftwaffe dieser formal unterstellt.

Nach dem Krieg kaufte die Türkei Spitfires, Mosquitos und Beaufighters von den Briten. Amerika ersetzte jedoch bald Großbritannien als die Hauptquelle der modernen Flugzeuge. Unter Präsident Truman wurden 1946 Hilfslieferungen an die Türkei überstellt. Das US-Luftwaffenkontingent bestand ursprünglich aus der 1172nd Foreign Mission Squadron. 1948 empfing die Türkei P-47, B-26 und C-47. Mit diesen kam amerikanisches Training, Versorgungsmaterial und Wartungssysteme.
Spitfire Vb
Spitfire Vb
gebaut von Zimmo
Spitfire PR.XIX
Spitfire PR.XIX
gebaut von Martin Burk
A-26 Invader
A-26 Invader
gebaut von Thomas van Helt
A-26 Invader
A-26 Invader
gebaut von Thomas van Helt
A-26 Invader
A-26 Invader
gebaut von Thomas van Helt
A-26 Invader
A-26 Invader
gebaut von Thomas van Helt

B-24D "Lüberätür Türkiye"
gebaut von Zimmo

B-24D "Lüberätür Türkiye"
gebaut von Zimmo

B-24D "Lüberätür Türkiye"
gebaut von Zimmo
P-47D
P-47D
gebaut von Zimmo
P-47D
P-47D
gebaut von Zimmo
P-47D
P-47D
gebaut von Zimmo
Mosquito T.3
Mosquito T.3
gebaut von Dieter Bihlmeier
Mosquito T.3
Mosquito T.3
gebaut von Dieter Bihlmeier

Die Jet-Ära

(743)
F-84G
F-84G
gebaut von Zimmo

Lockheed RT-33A
RT-33 Aufklärer 1955
an die TAF übergeben
Die wichtige Entwicklung der Strahlflugzeuge hielt ab 1950 Einzug. Hierzu wurde am 15. Oktober 1950 Personal zum Jet-Training in die USA geschickt. 1951 war eine Luftwaffenakademie in Istanbul geöffnet worden und die Türkei nahme die ersten F-84 in Betrieb.

Das 191., 192. und das 193. Geschwader in Balikesir waren die ersten Jet-Einheiten. Nach der Integration in die NATO 1952 wurden Jets zum Schwerpunkt der Luftwaffe. Die Türkei erhielt im Lauf der Zeit T-33, F-86, F-100, F-102, F-104, F-4, F-5, F-16, C-130 und KC-135R.


Die TAF nahm begrenzt am Zypern-Konflikt von 1964 teil, aber wurde weitgehend in den Zypern-Konflikt von 1974 miteinbezogen. Im Bosnien und Kosovo-Konflikt nahm die TAF ohne Zwischenfälle teil.
geplante MQ-9 Reaper
geplante MQ-9 Reaper
gebaut von Erol Koc

Mit dem verstärkten Einsatz von UAVs wollte auch die Türkeit mit der Reaper in das UAV-Zeitalter eintreten. Stand Oktober 2012 wurde der Exsport aber vom US-Kongress nicht genehmigt. Die Türkei baute eine eigene leistungsstarke Industrie für UAVs auf. Ihre Bayraktar spielte beim russischen Angriff auf die Ukraine eine große Rolle, sie fügten den Angreifern hohe Verluste zu.

Mit dem Rollout der der Milli Muharip Uçak MMU im Frühjahr 2023 trat die Türkei in das Zeitalter der Stealth-Jets ein. Optisch ist das Flugzeug ähnlich der F-35.

Bell UH-1H Iroquois
Bell UH-1H Iroquois
gebaut von H.U.Volz
F-84G
F-84G
gebaut von Zimmo
RF-4E Phantom II
RF-4E Phantom II
gebaut von Martin Burk
RF-4E Phantom II
RF-4E Phantom II
gebaut von Martin Burk
RF-4E Phantom II
RF-4E Phantom II
gebaut von Martin Burk
F-16C
F-16C
gebaut von Zimmo
F-16C
F-16C
gebaut von Zimmo

Kunstflugstaffeln

(745)Wie viele andere Luftwaffen auch, stellte die Türkei im Laufe der Zeit einige Kunstflugstaffeln auf.
Mili
Als erstes Team wurde 1952 die Mili (National) aufgestellt. Die Einheit unterstand der 9. Air Base Command in Balikesir und flog F-84G Thunderjet. Auftritte gab es in der Türkei, in Italien und Belgien. Das Team wurde 1962 aufgelöst.

F-84G Mili, gebaut von
Stefan Zimmo Zimmermann

Ucan Kugular
North American F86 E Sabre Flying Swans
F-86 der Flying Swans
1955 wurden unter dem 4. Air Base Command in Eskisehir die Ucan Kugular (Flying Swans) mit F-86E aufgestellt. Sie flogen 9er und 12er Formationen, waren aber nur in der Türkei zu sehen. 1965 wurde das Team aufgelöst.
Akrep
1957-1959 flogen die Akrep (Skorpione) vom 8. Air Base Command in Diyarbekir mit F-84G Thunderjet. Vorführungen gab es in der Türkei und in Pakistan.
Yarasalar
Die Yarasalar (Fledermäse) flogen mit F-86E vom 5.Main Jet Base Command in Merzifon von 1964-1966. Die Maschinen trugen ein schwarz-weißes Muster.
Profil siehe http://www.modelizmir.com/forum/index.php?topic=2649.0.
Kartal
Das 6.Main Jet Base Command in Bandirma unterhielt 1966-1971 das Kartal (Adler) Team mit F-5A. Zuletzt trat das Team in Italien auf.
Northrop NF5A
NF-5 der Turkish Stars
Turk Yildizlari
Gegründet wurde das Team am 7.11.1992 aus der 132. Staffel des 3. Main Jet Base Command in Konya. Am 11.1.1993 erhielt es den Namen Turk Yildizlari (Turkish Stars). Sie flogen anfangs 7 NF-5, seit 2001 6 NF-5A und 2 NF-5B (davon eine NF-5B als Reserve). Zur Unterstützung gehörte eine C-130 Hercules, die 2008 durch eine C-160 Transall ersetzt wurde.
Turkish Stars auf der ILA Berlin 2012
Turkish Stars auf der ILA Berlin 2012
Turkish Stars auf der ILA Berlin 2012
Turkish Stars auf der ILA Berlin 2012
Turkish Stars auf der ILA Berlin 2012
Turkish Stars auf der ILA Berlin 2012
Bild von Kollege Jörn Haase
Turkish Stars auf der ILA Berlin 2012
Turkish Stars auf der ILA Berlin 2012
Bild von Kollege Jörn Haase
Turkish Stars auf der ILA Berlin 2012
Turkish Stars auf der ILA Berlin 2012
Bild von Kollege Jörn Haase
Turkish Stars auf der ILA Berlin 2012
Turkish Stars auf der ILA Berlin 2012
Bild von Kollege Jörn Haase

Hier einige Bilder von einer sehr schön gebauten NF-5 im aktuellen neuen Anstrich, gebaut von Ahmet Eser. Ahmet, Danke für diese Bilder!
English: Here some shots of a very nice built NF-5 in the latest colours by Ahmet Eser. Ahmet, thanks a lot to share these pics!

Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
gebaut von Ahmet Eser
Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
gebaut von Ahmet Eser
Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
gebaut von Ahmet Eser
Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
gebaut von Ahmet Eser
Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
gebaut von Ahmet Eser
Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
gebaut von Ahmet Eser
Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
Turkish Stars NF-5 im aktuellen Anstrich
gebaut von Ahmet Eser

Solo Türk
In 2011 feierte die Türkische Luftwaffe den 100sten Jahrestag und initiierte hierfür eine spezielle Lackierung auf einer F-16C. Berühmte Piloten wie Major Murat Keles und Kapitän Faith Batmaz flogen die Solo Türk F-16C auf zahlreichen Airshows.
General Dynamics F16C Solotürk
Solo Türk

Die Zukunft

Die Einführung des neuen Jägers Starfighter wurde durch die Frage verzögert, ob der Einsatz von Knoblauchgeschossen nach der UN-Waffenkonvention zulässig sei. Als Übergangslösung wurden daher Boeing A-32 als Mehrzweckkampfflugzeug beschafft. Die Prototypen des Starfighter dienten zwischenzeitlich in der Kunstflugstaffel Turkish Stars unter dem Kommando von Obiwan Knofi als rote Seite der Macht.
Da die Frage auch nach Jahrzehnten nicht zu lösen war erhielten die A-32 im Jahr 2028 ein Midlife-Upgrade.
A-32 Midlife-Upgrade 2024
A-32 Midlife-Upgrade 2024
gebaut von Dieter Bihlmaier
A-32 Midlife-Upgrade 2024
A-32 Midlife-Upgrade 2024
gebaut von Dieter Bihlmaier
Jedi Fighter
Starfighter
Jedi Fighter
Starfighter
Jedi Fighter
Starfighter der
Turkish Stars von Obiwan Knofi
What-if MiG-37 (1.44)
What-if MiG-37 (1.44)
gebaut von Erol Koc


Liste von in der Türkei genutzten Flugzeugtypen

Die Liste ist noch möglicherweise noch nicht vollständig.
Erstquelle: www.aeroflight.co.uk(746)
AEG C.IV
41 Deutschland, 39 direkt geliefert, 2 vom Pasha-Regiment in Palästina übergeben. 13 waren ohne Motor. Dienten bis 1921(747)
Aerospatiale AS532AL Cougar
6 Frankreich, 1999-heute
Aerospatiale AS532UL Cougar
14 # Frankreich, 1999-heute
Airbus A319-115X
1 AMI, 2005-heute
Airbus A400M
10* Spanien,Deutschland, Frankreich; * geplant


Ähnlicher Typ A400M Grizzly
Airspeed Consul
2 GB, 1946-1952
Airspeed Oxford I
70 GB, 1943-1952
Airspeed Oxford II
10 GB, 1947-1952


Ähnlicher Typ Airspeed Oxford II
Albatros B1-B2
18


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Deutschland, Ab 1915. Die restlichen 4 wurden beim Transport von Serbien und Bulgarien beschlagnahmt(447)
Albatros C1-C2
15 Deutschland,1915-1922(447)
Albatros C3
66


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Deutschland, 1916-1922(447)


Ähnlicher Typ Albatros C.III
Albatros C.XV
2 Deutschland, 1922-1923
Albatros D.II
3 Deutschland, ab 1917(447)


Ähnlicher Typ Albatros DI/DII
Albatros D.III
19


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Deutschland, 1918-1924, weitere 10 ohne Motor. Dienten auch im Unabh.krieg(447)


Ähnlicher Typ Albatros DIII, Ähnlicher Typ Albatros DIII
Albatros D.IVa
2 Deutschland, 1918-1921(447)
Albatros W.4
5 Deutschland, unter türkischer Hoheit, von deutschen Piloten geflogen, ab 1917(447). Mehr siehe Modelllink rechts.


Albatros W.4 (late)
Ansaldo A.300
1 Italien, 1926-1926
Antonov AN-9 / PS-9
1 SU, 1933-1936 Post- und Passagierdienst
Arado S III
1 Deutschland 1926. Von Arado speziell für die Türkei gefertigtes Einzelexemplar. Anfangsschulflugzeug ähnlich SI mit 95PS Sh11. Vmax 128 km/h (461)
Aviatik B.I => SAML
Avro 504K
2 GB, 1920-1923

Ähnlicher Typ Avro 504
Avro Anson I
6 GB, 1940-1946

Ähnlicher Typ Avro Anson
Bayraktar TB-2
UAV


Bayraktar TB-2
Beech AT-11 Kansan
127 USA, 1948-1983. Ausführliche Beschreibung siehe im Modell-Link.


AT11 Kansan
Beech D18S/E18S
5 USA, 1947-1983


Ähnlicher Typ C45 Expeditor, Ähnlicher Typ SNB-4/5 Benibato
Beech T-34A Mentor
24 USA/Kanada, 1956-1993


Ähnlicher Typ T-34C Mentor
Bell UH-1H Iroquois
27 USA, 1970-heute


Bell UH-1H Iroquois
gebaut von H.U.Volz  
Bleriot XI
8 Frankreich, 1912. 2 Bleriot Xib, 3 XI-2 (2-Sitzer), 3 XI Pengouin(748). Mehr zum Hintergrund siehe rechts im Modell-Link


Bleriot XI
Boeing KC-135R
9 USAF, 1995-heute
Boeing 737 AEWC
4* USA, 2009--
Breguet Bre 14 A2
20


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Frankreich, 1921-1928


Brequet 14 A2
Breguet Bre 14 B2
14 Frankreich, 1921-1928


Ähnlicher Typ Brequet 14 A2
Breguet Bre 19 A2
20


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Frankreich, 1926-1938
Breguet Bre 19 B2
45 Frankreich, 1929-1938
Breguet Bre 19.7
40 Frankreich, 1932-1941
Bristol Beaufighter TF.X
24 GB, 1947-1951

Ähnlicher Typ Beaufighter
Bristol Beaufort I
28 GB, 1944-1947

Ähnlicher Typ Bristol Beaufort
Bristol Beaufort II
4 GB, 1944-1947

Ähnlicher Typ Bristol Beaufort
Bristol Blenheim I
40 GB, 1937-1947


Ähnlicher Typ Blenheim I
Bristol Blenheim IV
3 GB, 1943-1948

Ähnlicher Typ Blenheim IV, Ähnlicher Typ Blenheim IV
Bristol Blenheim V
18 GB, 1943-1948

Ähnlicher Typ Blenheim V, Ähnlicher Typ Blenheim V
Bristol Scout
3 GB, erbeutet 1917
Canadair CF-104 Starfighter
44 CAF, 1986-1994


Ähnlicher Typ CF104
Canadair CF-104D Starfighter
6 CAF, 1986-1994


Ähnlicher Typ F104G
Canadair CL-13 Sabre 2 / F-86 E(M)
107 Kanada, 1954-1968.(750)1955 wurden unter dem 4. Air Base Command in Eskisehir die Ucan Kugular (Flying Swans) mit F-86E aufgestellt. Sie flogen 9er und 12er Formationen, waren aber nur in der Türkei zu sehen. 1965 wurde das Team aufgelöst.(495)


F86 E Sabre Flying Swans, F86E Sabre
Canadair T-33A-N Silver Star
63 Kanada, 1958-1993


Ähnlicher Typ T33A
Caproni Ca.III
1 Italien, 1923 eine beschädigte überlassen
CASA CN.235M
52 Spanien/lokal, 1992-heute
Caudron C.27
39 Frankreich, 1924-1931
Caudron C.59
40 Frankreich, 1924-1933 / 1941
Caudron G.III
3 Frankreich, 1922-1924
Caudron G.IV
1


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Frankreich. Eine russische G.IV erbeutet
Cessna T-37B/C
75 USA/USAF/RJAF, 1963-heute


Ähnlicher Typ T-37C Asas de Portugal
Cessna T-41D Mescalero
30 USA, 1972-2003
Cessna 550 Citation II
2 USA, 1984-heute
Cessna 650 Citation VII
2 USA, 1993-heute
Consolidated B-24D Liberator
5 USA, 1943-1946.Vier B-24s machte eine Notlandung in der Türkei nach dem ersten Ploesti Raid am 12. Juni 1942 und sieben weitere nach dem zweiten Ploesti-Bombenangriff am 1. August 1943. Eine weitere namens "Hadley's Harem" stürzte in der Nähe von Manavgat ins Meer. Dieses Flugzeug ist heute im Rahmi Koç Museum ausgestellt. Drei der ersten Gruppe von Flugzeugen landeten nahe Adapazari und die anderen drei in der Nähe von Ankara. Die Flugzeuge wurden zusammen mit ihrer Besatzung interniert. Einem der Flugzeuge gelang es, um nach Zypern zu entkommen, die sie aber wieder an die Türkei übergaben. 5 Flugzeuge wurden überholt und in der TuAF als schwere Bomber eingesetzt. Sie blieben bis 1947 in Betrieb.(751)

B-24D von Zimmo
B-24D von Zimmo  
Consolidated Fleet 7
12


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
USA, 1933-1943/1945
Convair F-102A Delta Dagger
40 USA, 1968-1979

Ähnlicher Typ F102 A Delta Dagger
Convair TF-102A Delta Dagger
9 USA, 1968-1979
Curtiss CW-22 Falcon
100


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
USA, 1940-1949
Curtiss 48 Fledgling 2C
7 USA, 1933-1945
Curtiss F11C-2 Hawk II
45 USA, 1933-1945. Hawk II und Hawk III bei 53., 54.Staffel und Jägerschule


Curtiss Hawk II, Curtiss Hawk II
Curtiss Kingbird D-2
2 USA, 1933-1933
Curtiss MF-2
1 USA, 1914-1915
Curtiss P-40C Tomahawk IIB
42 USA, 1942-1947 (Das Bild rechts zeigt ein von Zimmo gebautes Modell. Durch Klick auf Bild vergrößern)

P-40 gebaut von Zimmo
P-40 gebaut von Zimmo  
Curtiss P-40D Kittyhawk I
24 USA, 1942-1948


Ähnlicher Typ P40 Kittyhawk
de Havilland DH.9
4


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
GB, 1921-1924
de Havilland DH.84 Dragon
4 GB, 1934-1947
de Havilland Mosquito T.III
10 GB, 1947-1952

Mosquito-Trainer gebaut von Dieter Bihlmeier
Mosquito-Trainer gebaut von Dieter Bihlmeier  
de Havilland Mosquito FB.VI
132 GB, 1947-1953

Ähnlicher Typ Mosquito II / VI / XVIII, Ähnlicher Typ Mosquito II / VI
Deperdussin
3 Frankreich, 1912-1914. 2 Einsitzer, ein 2-Sitzer(752)
Dewoitine D.21 C1
12


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Frankreich, 1926-1936(100)Siehe Index 1771 (D.21 Dewoitine)


D.21 Dewoitine
DFW C.V Mars
2 / 30 Deutschland, 1918, 2 an Türkei, 28 an deutsche Truppen in der Türkei
Douglas B-26 B/C Invader
45 USA, 1948-1958

A-26 Invader gebaut von Thomas van Helt
A-26 Invader gebaut von Thomas van Helt  
Douglas C-47 Dakota
110 USA, 1946-1998
Douglas C-54D Skymaster
2 USA, 1959-1973
Fairey Battle I
31 GB, 1940-1947

Fairey Battle gebaut von Thomas van Helt
Fairey Battle gebaut von Thomas van Helt  
Fiat R.2
2


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Italien, 1921-1922 (4 gekauft, 2 bei Überführung zerstört)
Fleet 7
12 USA, 1933-1945
Focke-Wulf Fw 44
20 Deutschland, 1937-1945. 20 Focke-Wolf Fw-44 wurden aus Deutschland beschafft. Alle FW-44s wurden am 27.4.1937 ausgeliefert. Nach dem militärischen Einsatz kamen sie zurrTHK (Turkish Air League). Einige blieben bis 1963 in Betrieb. Die THK-Serien, die auf diesen Ebenen gegeben waren THK-3, THK11-19 und THK20-29.(753)


Ähnlicher Typ Fw 44 Stieglitz
Focke-Wulf Fw 58K-10 Weihe
6 Deutschland, 1937-1945


Ähnlicher Typ Fw58 B Weihe, Ähnlicher Typ Fw58 C Weihe
Focke-Wulf Fw 190Aa-3
72 Deutschland, 1943-1947. Siehe Index 1616 (Fw190 Aa-3)


Fw190 Aa-3
Fokker D.I
8 Deutschland, Nov 1917(754)
Fokker D.VII
7 Deutschland, Oktober 1918. Wurden wegen Kriegsende in einem Warenhaus versteckt(754)


Ähnlicher Typ Fokker DVII OAW früh, Ernst Udet "Du doch nicht"
Fokker E.I
4 Deutschland, 1915-1917(754)
Fokker E.III
9 Deutschland, vorwiegend beim Pasha-Regiment 300 in Palästina(754).

Fokker E.IV gebaut von Martin Burk
Fokker E.IV gebaut von Martin Burk  
General Aircraft Monospar ST-12
2 GB, 1937-1941
Gotha Go 145A
46 Deutschland/lokal, 1936-1946, 3 gekauft, Rest Lizenzbau: Der deutsche Trainer Gotha 145 wurden auch in Lizenz in Spanien und in der Türkei hergestellt. Die ersten 3 Flugzeuge wurden aus Deutschland mitgebracht, und die verbleibenden 43 Flugzeuge wurden bei der Flugzeugfabrik Kayseri zwischen 1936 und 1939 produziert. Sie ersetzten die Caudron-C.59. Sie blieben im Dienst bis 1943, als sie durch Miles Magisters abgelöst wurden. Anschließend dienten sie noch bis Mitte 1947 als Verbindungsflugzeuge.(755)


Ähnlicher Typ Go145, Ähnlicher Typ Go145 B/C/D
Gotha LD.2
6


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Deutschland lieferte 1916 6 ausgemusterte LD.2(756)
Gotha WD.1
5 Deutschland, Juni und September 1915 geliefert
Gotha WD.2
3 Deutschland, Okt.1915 geliefert. Gingen alle im Marmara-.Meer verloren(756)
Gotha WD.9
Deutschland, mit Motoren der WD.2
Gotha WD.12
14 Deutschland, 2 im Dez.1915, 3 im Jan 16, 9 im Juli und September 1918(756)
Gotha WD.13
2 Deutschland, März 1917
Gourdou-Lesurre LGL-32 C1
12 Frankreich, 1929-1929
GAC G.1159A Gulfstream III
1 USA, 1987-1987
GAC G.1159C Gulfstream IV
3 USA, 1992-heute
Grigorowitsch M-5
SU
Halberstadt D.V
33 Deutschland, 1917-Kriegsende(757)
Hanriot H-182
36 Belgien, 1940-1945
Hansa-Brandenburg W.29
12 Bei deutschen Einheiten eingesetzt , Juli 1918


Hansa-Brandenburg W29
Hawker Hurricane I
35 GB, 1939-1946


Ähnlicher Typ Hawker Hurricane I Irland
Hawker Hurricane IIB
38 GB, 1943-1947
Hawker Hurricane IIC
47 GB, 1943-1947

Hurricane II gebaut von Zimmo
Hurricane II gebaut von Zimmo  
Hawker Hurricane IIC(R)
44 GB, 1943-1947
Heinkel He 111F-1
24


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Deutschland, 1938-1946. Anfang 1937 kam eine He-111 nach Ankara für Demo-Flüge.Sie erhielt große Bewunderung und es folgte eine Bestellung von 24 He-111F-1s im März. 16 Flugzeuge kamen innerhalb des gleichen Jahres in zwei Chargen, der Rest kam 1938. Die Flugzeuge wurden im 1. Luft-Regiment in Eskisehir im 1. und 2. Bataillon eingesetzt. Nach der Ankunft der Baltimores und B-24s in den 40er Jahren wurde eine etwas eigenartiges Bild gebildet. Die gegnerischen Flugzeuge flogen harmonisch nebeneinander in der TuAF. Während des Krieges waren die Ersatzteile für diese Flugzeuge das Hauptproblem. Großbritannien lieferte einige von abgeschossenen deutschen He 111. 1945 Wurden sie nach der Ankunft der Mosquito aus dem aktiven Dienst zurückgezogen.(758)


Ähnlicher Typ He111 E
Junkers F 13
3 Deutschland, 1926-1938


Ähnlicher Typ Ju F13
Junkers A 20
65


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Deutschland, 1925-1933
Junkers G24
1 Deutschland 1925-1927. Im Rahmen einer Marketing-Aktion von Junkers flog diese Maschine 2 Jahre in der Türkei mit türkischen Markierungen - sie wurde aber nie in der Türkei registriert.(759)


Ähnlicher Typ Ju G24 2.Bauserie
Junkers Ju 52
5 Deutschland, 1943-1948.
1943 wurden 5 von der Lufthansa ausgemusterte Ju 52 an die Türkei verkauft und erreichten Yesilkoy am 2.4.44. Sie dienten als Passagierflugzeuge bei Devlet Hava Yollari (Turkish Airlines) für circa 5-6 Jahre und wurden dann abgewrackt.(760)http://www.ole-nikolajsen.com/TURKISH FORCES 2004/civil JU52 fotos.htm

Ähnlicher Typ Ju52
Letov S.16T
16


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Tschechei, 1929-1941


Letov S16T
Lockheed C-130B Hercules
6 USAF, 1991-heute
Lockheed C-130E Hercules
8 USA, 1964-heute
Lockheed F-104G/RF-104G Starfighter
287 diverse, 1963-1994


Ähnlicher Typ CF104
Lockheed TF-104G Starfighter
56 USA/Deutschland, 1963-1994


Ähnlicher Typ F104G
Lockheed F-104S Starfighter
40 Italien, 1974-1994


Ähnlicher Typ F104S, Ähnlicher Typ F104S 1989, 50° Anniversario del 51° Stormo
Lockheed T-33A
116 USA, 1951-1997


Ähnlicher Typ T33A
Lockheed RT-33A
24 USA, 1954-1993. Seriennummern und Bilder siehe (358)


RT-33A
Lockheed Martin F-16C Fighting Falcon
196 USA/lokal, 1987-heute

F-16C gebaut von Zimmo
F-16C gebaut von Zimmo  F16C Solotürk
Lockheed Martin F-16D Fighting Falcon
44 USA/lokal, 1987-heute


Ähnlicher Typ F16C Solotürk
Lockheed Martin F-35A
100 USA, war geplant, gestrichen


Ähnlicher Typ F35B
LVG B
Deutschland
Martin 139W (B-10)
20 USA, 1937-1946


Ähnlicher Typ B10B, Ähnlicher Typ (B-10B) Martin 139 1/700
Martin Baltimore V
72 USA, 1944-1949


Ähnlicher Typ Martin 187 A-23 Baltimore V
Martinsyde G-102
GB
McDonnell Douglas F-4E Phantom II
182 USA/USAF, 1974-heute


Ähnlicher Typ F4 Phantom
McDonnell Douglas RF-4E Phantom II
54 USA/USAF, 1980-heute

RF-4E Phantom gebaut von Martin Burk
RF-4E Phantom gebaut von Martin Burk  
Mil Mi-8, Mi-17
19 SU, 1980/1995-heute. Mehrere private Firmen (Han Air, Doruk Air, Mas Air, ...) leasen seit 1980 einige Mi-8. Seit November 1995 betreibt auch die Polizei 19 Mi-17-1W.(761)
Miles Magister
102/20 GB/lokal, 1941-1957


Ähnlicher Typ Miles Magister Maggiebomber, Ähnlicher Typ Miles Magister I
Miles Master II
20 GB, 1943-1948


Miles Master II
Miles Martinet
7 GB, 1943-1948
Milli Muharip Uçak MMU
lokal, Rollout 2023


Ähnlicher Stil F35B
MKEK 4 Ugur
57 lokal, 1955-1962
Morane Saulnier MS.35
10 Frankreich, 1926-1931
Morane Saulnier MS.53
10 Frankreich, gebraucht von Finnland, 1926-1934
Morane Saulnier MS.147
20 Frankreich, 1928-1937, als Segler-Schlepper bis 1942
Morane Saulnier MS.406 C1
40 Frankreich, 1940-1945. Details siehe Index 1197 (MS406 Türkei)


MS406 Türkei
Nieuport N-14
Frankreich
Nieuport 24bis / 27
3 Frankreich, 1922-1927. Die 2 N-27 wurden von Griechenland erbeutet im September 1922 und Ganimet-4/5 genannt


Nieuport 24bis
Nieuport 28
Frankreich. Keine Nachweise ausser einem Profil(762). Vermutlich falsch.
Nieuport Delage ND-42
2 Frankreich, für Vergleichstests
North American F-100C Super Sabre
111 USA, 1972-1988

F-100 C Super Sabre
North American F-100D Super Sabre
106 USA/RDAF, 1958-1988

Ähnlicher Typ F-100 C Super Sabre
North American F-100F Super Sabre
53 USA/RDAF, 1958-1988

Ähnlicher Typ F-100 C Super Sabre
North American T-6 Texan
156/40 USA/Kanada, 1948-1974


Ähnlicher Typ T6F (AT-6F) Kuba Texan
Northrop F-5A Freedom Fighter
122 diverse, 1965-heute

Ähnlicher Typ F5A
Northrop RF-5A Freedom Fighter
41 USA, 1970-heute?
Northrop F-5B Freedom Fighter
22 USA, 1965-heute

F5B, F5B
Northrop NF-5A Freedom Fighter
31 Niederlande, 1989-heute


NF5A, NF5A, F5A
Northrop NF-5B Freedom Fighter
16 Niederlande, 1990-heute
Northrop T-38A Talon
73 USAF, 1979-heute

Ähnlicher Typ T38 Talon
Nuri Demirag Nu.D.36
1 lokal, 1930-1945
Nuri Demirag Nu.D.40
Jägerprojekt im 2.Wk., Windkanalversuche in Göttingen(763)


Ähnlicher Typ Fokker DXXIII
Pfalz A.2
10 Deutschland. Die türkische Fliegertruppe erhielt 10 der Parasol genannten Maschinen, einer deutschen Lizenzproduktion der Morane-Saulnier L. Vier flogen unter dem Kommando von Hauptmann von Auleck von Bagdad aus gegen das alliierte Expeditionskorps in Mesopotamien.


Pfalz A.II / E.III
Pfalz D.III
4 Deutschland, 1920-1921


Ähnlicher Typ Pfalz D.IIIa
Pfalz E.II
Deutschland, 1916 im Sinai, FA.300 deutsche Pasa Einheit


Ähnlicher Typ Pfalz A.II / E.III
Polikarpov R-5
3 SU, 1933-19??

Ähnlicher Typ Po R5
Potez 25A2
1 Frankreich, 1928-1935
PZL P.24A
20 Poland, 1936-1943

PZL P24
PZL P.24C
44 Poland, 1937-1943

PZL P24
PZL P.24G
2 lokal, 1939-1943


Ähnlicher Typ PZL P24G
Republic F-84F Thunderstreak
108 USA, 1958-1975

Ähnlicher Typ F84F Thunderstreak
Republic RF-84F Thunderflash
84 USA, 1956-1980


Ähnlicher Typ RF84F Thunderflash, Ähnlicher Typ RF84F Thunderflash
Republic F-84G Thunderjet
479 USA, 1952-1966. (Das Bild rechts zeigt ein von Zimmo gebautes Modell. Durch Klick auf Bild vergrößern)

F-84G gebaut von Zimmo
F-84G gebaut von Zimmo  
Republic F-84Q Thunderstreak
185 USA, 1964-1975
Republic P-47D Thunderbolt
180 USA, 1948-1954

P-47D gebaut von Zimmo
P-47D gebaut von Zimmo  
Rohrbach Ro.III Rodra
2


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Deutschland / Dänemark, 1926-1934
Royal Aircraft Factory BE-2C
1 GB, 1917-1918, erbeutet
Rumpler B.I
18 Deutschland, 1915-1918(764)
Rumpler C.I
? / 10 Deutschland, bei deutscher FA.300 Einheit, 10 bei türk. Einheiten
SAML/Aviatic B.1
7


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Deutschland, 1922-1924
Savoia S-16 / MS-16bis / S.59
28


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
Italien, 1924-1938
Short 184
1 GB, 1918 erbeutet. Nicht bekannt, ob in Dienst gestellt


Ähnlicher Typ Short Type 184 Seaplane
SIAI Marchetti SF.260D
40 Italien/lokal, 1990-heute
Sikorsky UH-19 Chickasaw
18 USA, 1958-1980
SPAD XIII C1
21 Frankreich, 1922-1930. Im 1.Weltkrieg wurden 3 SPAD XIII erobert(337), während des Unabhängigkeitskrieges wuden 20 weitere über einen italienischen Händler erworben.


Spad XIII C-1
SPAD 51, 56 & 61
Frankreich, 1926-
Supermarine Southampton II
6


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
GB, 1933-1943
Supermarine Spitfire I
3 GB, 1939-1940. Eine ausführliche Seite zur Spitfire mit Seriennummern ist http://www.tayyareci.com/digerucaklar/turkiye/1923ve50/spitfire.asp . Von ursprünglich 15 bestellten Spitfire I wurden nur 3 ausgeliefert, hiervon eine ehemals für Polen vorgesehene. Aufgrund fehlender Ersatzteile wurden sie nicht lange eingesetzt. Zwei wurden an die RAF zurück gegeben.(765). Eine interessante Diskussion zum Thema findet sich in(766)


Ähnlicher Typ Spitfire I
Supermarine Spitfire V
113 GB, 1944-1954. Eine ausführliche Seite zur Spitfire mit Seriennummern ist http://www.tayyareci.com/digerucaklar/turkiye/1923ve50/spitfire.asp .

Spitfire Vb gebaut von Zimmo
Spitfire Vb gebaut von Zimmo  Spitfire VB trop, Spitfire VB trop
Supermarine Spitfire PR.V (V(R))
3 GB, 1945-1954. Eine ausführliche Seite zur Spitfire mit Seriennummern ist http://www.tayyareci.com/digerucaklar/turkiye/1923ve50/spitfire.asp .
Supermarine Spitfire F.IX
170 GB, 1947-1954. Eine ausführliche Seite zur Spitfire mit Seriennummern ist http://www.tayyareci.com/digerucaklar/turkiye/1923ve50/spitfire.asp .


Ähnlicher Typ Spitfire IXC
Supermarine Spitfire PR.XI
1 GB, 1944-1954. Eine ausführliche Seite zur Spitfire mit Seriennummern ist http://www.tayyareci.com/digerucaklar/turkiye/1923ve50/spitfire.asp .


Ähnlicher Typ Spitfire PRVII
Supermarine Spitfire PR.XIX
4 GB, 1947-1955. Eine ausführliche Seite zur Spitfire mit Seriennummern ist http://www.tayyareci.com/digerucaklar/turkiye/1923ve50/spitfire.asp . (Das Bild rechts zeigt eine PR.XIX, gebaut von Martin Burk. Durch Klick auf Bild vergrößern)

Spitfire PR.XIX gebaut von Martin Burk
Spitfire PR.XIX gebaut von Martin Burk  
Supermarine Walrus
6


(von Wikimedia, Autor, Rechte siehe dort)
GB, 1938-1947



Basistyp Walrus Ähnlicher Typ
SZD-50-3 Puchacz
8 ?, 1989-heute
Transall C-160D
20 Deutschland, 1971-heute


Ähnlicher Typ Transall C-160
Tupolev ANT-9
1 SU, 1933-1933
Vickers Viscount
3 GB, 1971-1993
Voisin
2 Frankreich, 1918 von Russland erbeutet
Vultee V-11-GBT (A-19)
40 USA, 1937-1948

Ähnlicher Typ Vultee V-11 (A-19)
Westland Lysander II
36 GB, 1940-1947

Ähnlicher Typ Lysander
Obiwan Knofi Starfighter
3 Türkei, 2044 :-)


Jedi Fighter

Schöne Galerie aus einem türkischen Wettbewerb: http://www.modelsitesi.com/galeri/aktivite/muzeank2011/images/index.htm

Quellen


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Einzelnachweise

(100) http://www.ww2aircraft.net/forum/aircraft-pictures/turkish-air-force-27512-4.html#post752965
(337) http://www.turkeyswar.com/aviation/aircrafts-spad.htm
(358) http://www.tayyareci.com/digerucaklar/turkiye/1951ve2006/rt-t33.asp
(447)a b c d e f g http://www.turkeyswar.com/aviation/aircrafts-albatros.htm
(461) Jörg Armin Kranzhoff: Arado - Geschichte eines Flugzeugwerks. Aviatic Verlag, Oberhaching 1995, ISBN 3-925505-27-X
(495) http://aerobaticteams.net/turkish-past-teams.html
(743)a b c d e f g h i j k l m n o http://www.globalsecurity.org/military/world/europe/ot-air-history-1.htm und folgende
(744)a b c d e http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fliegertruppe_%28Osmanisches_Reich%29
(745) http://aerobaticteams.net/turkish-stars.html
(746) http://www.aeroflight.co.uk/waf/turk/af/turk-af2-all-time.htm
(747) http://www.turkeyswar.com/aviation/aircrafts-aeg.htm
(748) http://www.turkeyswar.com/aviation/aircrafts-bleriot.htm
(750) http://www.tayyareci.com/digerucaklar/turkiye/1951ve2006/f86e.asp
(751) http://www.tayyareci.com/digerucaklar/turkiye/1923ve50/b24.asp
(752) http://www.turkeyswar.com/aviation/aircrafts-deperdussin.htm
(753) http://www.tayyareci.com/digerucaklar/turkiye/1923ve50/fw44.asp
(754)a b c d http://www.turkeyswar.com/aviation/aircrafts-fokker.htm
(755) http://tayyareci.com/digerucaklar/turkiye/1923ve50/gotha-go145.asp
(756)a b c http://www.turkeyswar.com/aviation/aircrafts-gotha.htm
(757) http://www.turkeyswar.com/aviation/aircrafts-halberstadt.htm
(758) http://www.tayyareci.com/digerucaklar/turkiye/1923ve50/heinkel-he111.asp
(759) Tayfun Gerdan Ju G24 on ARC
(760) Text und Originalphotos auf aircraftresourcecenter.com/Gal3/2701-2800/Gal2785_Ju-52_Gerdan/00.shtm
(761) http://de.wikipedia.org/wiki/Mi-17
(762) http://www.air.ugursoygenis.com/turkish-air-force-2
(763) http://www.oryxspioenkop.com/2021/05/from-nud40-to-bayraktar-akinci-demirags.html
(764) http://www.turkeyswar.com/aviation/aircrafts-rumpler.htm
(765) http://www.tayyareci.com/digerucaklar/turkiye/1923ve50/spitfire.asp
(766) http://www.feldgrau.net/forum/viewtopic.php?f=55&t=31415
(767) http://www.ole-nikolajsen.com/TURKISH%20FORCES%202004/PHOTO%20ALBUM.htm


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